Mein erstes TCM-Buch
In Sachen 'Lesen' ist das neue Jahr sehr gut für mich gestartet. Ein neues Thema hat seinen Weg in mein Leben gefunden: Heilung mit und durch die 'Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)'.
In Sachen 'Lesen' ist das neue Jahr sehr gut für mich gestartet. Ein neues Thema hat seinen Weg in mein Leben gefunden: Heilung mit und durch die 'Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)'.
Vor einigen Monaten fand ein neues Sportgerät Einzug in mein Zuhause.
Ein Hula Hoop Reifen.
Haferschleim oder Haferbrei ist sicherlich vielen Menschen ein Begriff. Allerdings assozieren einige negative Gedanken mit dem Wort, was einerseits sicherlich schon an den gewählten Worten selbst liegt, andererseits aber auch am eher faden Aussehen des Haferschleimes, welcher sich bis in den langweilen Geschmack durchzieht. Sein Image ist alles andere als gut. Aber es bewegt sich etwas, denn je gesünder sich Mensch ernähren möchte, je intensiver er seine Essgewohnheiten reflektiert und sich auf ebendiesem Themengebiet fortbildet, desto wahrscheinlicher wird der Porridge als neue Frühstücksmahlzeit in den Speiseplan integriert.
Vor einigen Jahren entschied ich mich, meine Ernährung auf eine gluten-reduzierte Variante umzustellen. Bis dato war ich ein großer Fan von Brötchen und anderem Gebäck am Morgen. Zur Abwechslung mochte ich aber schon damals gerne mal eine Schüssel Cornflakes oder Müsli.
Meine kanadische Freundin berichtete mir zu dieser Zeit von sogenannten "Overnight Oats" - kurz "ONO" - und das Konzept selbst begeisterte mich ab der ersten Minute. Im Internet recherchierte ich nach geeigneten Rezepten, und schon 2 Tage nach unserem Telefonat wagte ich den ersten Versuch in Sachen "ONO"-Herstellung.
Die Planung einer Reise benötigt viel Aufmerksamkeit und Zeit. Gerade bei Fernreisen kommt man schnell mit Punkten in Berührung, die einem fremd sind oder zu welchen man erst einen Zugang finden muss. So auch bei der Thematik Reiseimpfung. In meinem speziellen Fall geht es um das Thema 'Reiseimpfung Thailand'.
Ich persönlich bin durch mein Elternhaus positiv mit dem Sachverhalt Impfung in Berührung gekommen, und habe mich bereits früh eigenständig damit befasst, da ich schon einige Jahre im außereuropäischen Ausland gelebt habe. Durch vorherige Reisen nach Südostasien bin ich aber auch schon mit Symptomen und ungeklärten Krankheitsbildern konfrontiert gewesen, die nach der Vermutung eines Tropenmediziners durch dort verbreitete Insekten hervorgerufen wurden. Kurz gesagt: ich bin seit jeher sensibilisiert für dieses Anliegen.
Über die Jahre habe ich verschiedene Elemente entdeckt, die mich im Prozess der mentalen Gesundheit, bzw. vielmehr der mentalen Gesundbleibung, unterstützen und für mich nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken sind. All diese Aspekte, sogenannte Skills, sind Stück für Stück Teil meines Lebens geworden. Es brauchte Zeit, es brauchte Routine, sowie Wahrnehmung, Anerkennung und Wertschätzung, um sie nachhaltig zu integrieren.
Dankbarkeit zu spüren, sie bewußt zu zelebrieren, ist zu meiner täglichen Routine geworden. Meine Gedankenmuster haben sich verändert, ich reflektiere Situationen anders und es gelingt mir, mich an kleinen Dingen zu erfreuen und diese in meinen Fokus zu rücken. Der positive Effekt auf meine mentale Gesundheit ist spürbar, und daher möchte ich Dankbarkeit als starkes Werkzeug meines Skillset's sichtbar machen.
Ich führe kontinuierlich Dankbarkeitstagebuch, was neben der Selbstreflektion und dem Sein im Hier und Jetzt auch meine Passion des Schreibens als Katalysator einbettet.
Zuletzt aktualisiert: 05.02.2020
Unverhofft kommt oft, heißt es ja bekanntlich - und unter dieser Überschrift kann man auch gut meine Wiederentdeckung des Springseils stellen. Es war ein sonniger Frühlingstag, ich erkundete erstmals die schönen Ecken Düsseldorf's und flanierte entlang den grünen Streifen des Medienhafens. Ich war gut gelaunt, im Entdeckermodus mit einem Hauch Aufgeregtheit und feierte - zusammen mit meinem Schatz - seinen Geburtstag und Dankbarkeit, diesen an diesem bereichernden Ort zu verbringen.
Mit der herbstlichen Sommersonnenwende werden die Tage kürzer und es liegt gut ein halbes Jahr vor uns, in welchem wir mit der vermehrten Dunkelheit zu kämpfen haben. Besonders fällt dies am Morgen auf. Es ist stockduster, kaum ein Vögelchen zwitschert und es ist kalt. Nicht gerade die perfekten Umstände, um voller Elan aus dem Bett zu springen – oder wie geht es Euch? Gefühlt dauert es eine halbe Ewigkeit, bis man „in die Puschen kommt“ und der Körper sich auf ein halbwegs normales Level eingependelt hat. Ich habe leider selbst schon oft die Erfahrung gemacht, dass sich dieses unwohle Gefühl durch den gesamten Tag zieht. Ohne, dass man wirklich genau in Worte fassen könnte, was nicht stimmt oder sich komisch anfühlt.
Ich selbst betrachte es als großes Geschenk, dass ich (mittlerweile) einen hohen Grad an Selbstreflektion lebe. Nur dadurch war es mir möglich zu erkennen, dass etwas grundlegend nicht stimmt(e). Nur dadurch konnte ich die Tore zu meiner mentalen Selbstheilung überhaupt öffnen.
Mein Leben hat mich schon sehr früh auf den Prüfstand gestellt. Genau das ist jedoch in meinen Augen die Essenz, die mich zu dem macht, wer ich heute bin. Schon in jüngsten Jahren katastrophenerprobt, denn Krankheiten säumten meinen Lebensweg. Zu Beginn waren es nicht die eigenen, sondern die der engsten Angehörigen. Für mich weit schlimmer, denn aufgrund meiner innigen Liebe schmerzte mich ihr Leid immens, und erschwerend kam hinzu, dass ich ihnen kaum oder nicht helfen konnte.
Meine Mama erlitt mit 29 Jahren ihr erstes Hirnbluten, ich war damals zarte sechs Jahre. Die Nacht, in der es passierte, werde ich nie vergessen, auch wenn die weiteren Erinnerungen sehr verblasst sind. Das war das erste Mal, dass ich unheimliche Verlustängste empfunden habe, auch wenn ich diese zum damaligen Zeitpunkt natürlich nicht so benennen konnte. Glücklicherweise konnten die Ärzte das Schlimmste abwenden, was folgte war dennoch ein langer, beschwerlicher Weg. Lange Zeit fand das Familienleben ohne Mama statt, denn sie musste Stück für Stück alles wieder erlernen – Laufen, Essen, Sprechen und Schreiben. Diese Zeit hat mir gelehrt, dass Durchhaltevermögen sich lohnt, dass man stets optimistisch bleiben sollte, dass kämpfen fordernd und fördernd zugleich ist und dass Aufgeben keine Option ist.