‚Das Café am Rande der Welt‘ – Schildkröte als Symbol

Lesezeit: 3 Minuten

Buchempfehlung: "Das Café am Rande der Welt"

Im Jahr 2019 habe ich ein Buch gelesen, was mich sehr inspiriert hat. Schon oft hatte ich von der Buchempfehlung zum "Cafè am Rande der Welt" von John Strelecky gehört, der endgültige Impuls zum Bestellen des Buches kam plötzlich und kraftvoll. Als der Postmann klingelte und mir meine Bestellung überreichte, überraschte mich beim Auspacken das kleine Format des Buches. Ich fühlte (fast) einen kleinen Hauch von Enttäuschung, dass das so häufig angepriesene Werk so wenige Seiten hatte. An dieser Stelle Spoiler-Alarm: "Klein, aber oho!"

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Mein Gedicht „Geburtstag alternativ gedacht“

Lesezeit: 3 Minuten

Ich versuche mich als Dichterin...

Auf zu neuen Wegen, alternative Dinge ausprobieren. Der Mai ist ein Monat der Veränderungen für mich. Veränderungen, die eher im Inneren stattfinden, und die ich als Teil meines Wachstums mit der Welt teilen möchte. Ich traue mir neue Dinge, allgemein mehr zu, und so habe ich aus aktuellen Anlass ein Gedicht verfasst.

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Meine ersten Schritte zur mentalen Selbstheilung

Lesezeit: 6 Minuten

Du sehnst Dich mehr nach einem Kissen als Stütze, eine Jutebeutel um deine Botschaft zu teilen oder nach einem Shirt, um beim Blick in den Spiegel daran erinnert zu werden...? Mehr Produkte gibt's in meinem Spreadshirt-Shop.

Tasse Schildkröte Schritt für Schritt dem Ziel entgegen Heilung langsam

Dein Weg zur mentalen Selbstheilung

Ich selbst betrachte es als großes Geschenk, dass ich (mittlerweile) einen hohen Grad an Selbstreflektion lebe. Nur dadurch war es mir möglich zu erkennen, dass etwas grundlegend nicht stimmt(e). Nur dadurch konnte ich die Tore zu meiner mentalen Selbstheilung überhaupt öffnen.

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Wie ein Phönix aus der Asche – der Weg vom Außen ins Innen

Lesezeit: 5 Minuten

Vom Kämpfen, Reflektieren, Selbstpflegen und der Macht mentaler Stärke

Wenn das Schicksal alleine entscheidet...

Mein Leben hat mich schon sehr früh auf den Prüfstand gestellt. Genau das ist jedoch in meinen Augen die Essenz, die mich zu dem macht, wer ich heute bin. Schon in jüngsten Jahren katastrophenerprobt, denn Krankheiten säumten meinen Lebensweg. Zu Beginn waren es nicht die eigenen, sondern die der engsten Angehörigen. Für mich weit schlimmer, denn aufgrund meiner innigen Liebe schmerzte mich ihr Leid immens, und erschwerend kam hinzu, dass ich ihnen kaum oder nicht helfen konnte.
Meine Mama erlitt mit 29 Jahren ihr erstes Hirnbluten, ich war damals zarte sechs Jahre. Die Nacht, in der es passierte, werde ich nie vergessen, auch wenn die weiteren Erinnerungen sehr verblasst sind. Das war das erste Mal, dass ich unheimliche Verlustängste empfunden habe, auch wenn ich diese zum damaligen Zeitpunkt natürlich nicht so benennen konnte. Glücklicherweise konnten die Ärzte das Schlimmste abwenden, was folgte war dennoch ein langer, beschwerlicher Weg. Lange Zeit fand das Familienleben ohne Mama statt, denn sie musste Stück für Stück alles wieder erlernen – Laufen, Essen, Sprechen und Schreiben. Diese Zeit hat mir gelehrt, dass Durchhaltevermögen sich lohnt, dass man stets optimistisch bleiben sollte, dass kämpfen fordernd und fördernd zugleich ist und dass Aufgeben keine Option ist.

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