Zuletzt aktualisiert: 05.02.2020
Wie ich meine Liebe zum Springseil wieder entdeckte
Mein treuer Begleiter für Sport, Gesundheit und auf Reisen
Unverhofft kommt oft, heißt es ja bekanntlich - und unter dieser Überschrift kann man auch gut meine Wiederentdeckung des Springseils stellen. Es war ein sonniger Frühlingstag, ich erkundete erstmals die schönen Ecken Düsseldorf's und flanierte entlang den grünen Streifen des Medienhafens. Ich war gut gelaunt, im Entdeckermodus mit einem Hauch Aufgeregtheit und feierte - zusammen mit meinem Schatz - seinen Geburtstag und Dankbarkeit, diesen an diesem bereichernden Ort zu verbringen.
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Es war noch ziemlich kalt, wenige Menschen waren an diesem Sonntagmorgen unterwegs, und umso mehr freute mich der Anblick eines Mannes in Sportgewand in der Ferne, der sein Springseil bewegte. Wir näherten uns langsam, und ich erkannte, dass er seine Sprünge filmte. Respektvoll "umschifften" wir ihn und seine Dreharbeiten, denn wir wollten ihn ungern in seinem Flow stören beim Durchqueren seiner Videoaufnahmen.
Ein Angebot, was ich nicht ablehnen konnte...
Und wie es dann so oft passiert, wir kamen ins Gespräch. Er erzählte uns, dass er gerade drei verschiedene Springseile testet und in diesem Zuge ein passendes Video dazu produzieren würde. Wir sprachen so locker miteinander, als wenn wir uns schon länger kennen würden. Ich war "Feuer und Flamme", liebte ich das Seilspringen als Kind doch so sehr, dass ich es täglich praktizierte. Auf dem Schulhof, im Hof zuhause, in der Spielstrasse mit Freunden, im Hort, in den Sportstunden.
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Prompt drückte er mir eines der Hüpfseile in die Hand, und animierte mich, doch mal wieder ein paar Sprünge zu machen. Mein Kopf appellierte mir kurzzeitig, dass ich weder die passenden Klamotten tragen würde, noch mich blamieren oder gar verletzten sollte. Dieser Appell hielt allerdings nur den Bruchteil einer Sekunde an - dann übernahm siegessicher das kleine achtjährige Mädchen, was sich nur schwer bremsen konnte, direkt loszulegen.
Momente der Leichtigkeit
Ich fühlte mich geerdet, ich fühlte mich leicht, beschwingt, im Fluss, einfach fantastisch. Es fühlte sich an, als wäre ich gestern das letzte Mal Hüpfseil gesprungen, und es breitete sich ein Gefühl in mir aus, als hätte ich nie etwas anderes gemacht. Es fetzte - es machte einfach nur tierisch Spaß. Und mich - mich erfüllte unheimlicher Stolz. Aus dem Stehgreif gelang es mir, fast 20 Sprünge am Stück zu machen. Ich war in meinem Element.
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Doch auch zwischenmenschlich passierte an diesem frühlingshaften Morgen viel. Mein Partner strahlte vor Stolz - konnte er doch sehen und spüren, wie wohl ich mich mit diesem drei Meter langem Drahtseil fühlte - und wie leicht mir die Übungen fielen. Er, mein Pionier für Sport und Gesundheit, durfte den Moment miterleben, in dem ich ein Sportgerät (wieder)entdeckte, was zu mir passte, welches mir lag. Er selbst probierte sich ebenfalls im Seilspringen, doch sprang der Funke nicht so (stark) über wie bei mir. Und trotzdem erfüllte es uns, diesen Prozess zusammen zu erleben, und durch die Offenheit des Mannes im Sportgewand die Möglichkeit des Ausprobierens zu bekommen. Wir durften testen, und bekamen auch noch eine Empfehlung mit auf den Weg.
Wer hätte gedacht, dass ich auf Reisen einen neuen Impuls und Zugang zu Sport und Gesundheit finden würde?
Im eigenen Element zu regelmäßigem Sport & Gesundheit
Spaß ist der Grundbaustein, um Sport regelmäßig und nachhaltig zu probieren. So zumindest in meinem Fall.
Und so war klar - ich brauchte mein eigenes Springseil. Die erste Bestellung über Amazon entpuppte sich schnell als nicht passend, und so bestellte ich im zweiten Anlauf das empfohlene Springseil. Etwas preisintensiver, dafür aber auch "Liebe auf den ersten Blick."
Meine Freunde am Seilspringen ist seit dem nicht abgeschwächt. Wenn ich übe, bin ich im Hier im Jetzt. Ich bin geerdet, fühle mich aber gleichzeitig unheimlich frei. Lebendig und leicht.
Alles Elemente, die sehr wichtig für mich sind. Aktuell von besonders großer Bedeutung, aber generell Gefühle, die meinen gesunden Lebensstil fördern und auch mental zu Stärke und Selbstfürsorge beitragen.
Vorteile des Seilspringen
Mobilität und Reisen
Das Springseil als Sportgerät empfinde ich als bereicherend, da es extrem mobil ist. Man kann es klein zusammenrollen und es passt in jede Jackentasche. Ich nehme es daher oft mit, wenn wir eine Runde Sparzieren oder Tischtennis spielen gehen. Auch jetzt, in der aktuellen Wohnsituation mit wenig Raum, war das Hüpfseil eines der drei Sportgeräte, die ich mit in die Ferienwohnung genommen habe. Prädikat: zu klein für unseren Lagerraum ;-).
Diese Mobilität werde ich mir sicher auch auf Reisen noch zu nutzen machen.
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Sportlich aktiv und Stärkung der eigenen Gesundheit
Ein Insider zum Abschluss: ich habe totale Freude daran, beim Seilspringen mitzuzählen. Mit jedem weiteren absolvierten Sprung werde ich euphorischer, und das Zählen empfinde ich als Teil eines Rituals, eine Routine.
Für alle weniger Zählbegeisterten unter uns gibt es aber Entwarnung - mittlerweile haben viele Modelle integrierte Zählelemente.
Das Zählen bereitet mir aber auch sicherlich deshalb so viel Freude, weil ich mir ein Ziel gesteckt habe für dieses Jahr. Ich möchte 50 Sprünge am Stück meistern.
UPDATE 03.02.2020
Anfang Februar bin ich - nach mehreren Wochen Abstinenz - endlich mal wieder Seilgesprungen. Die häufigen Ortswechsel und speziellen Bedingungen im Rahmen unserer Zwischenmiet-Lösungen erschweren mir das regelmäßige Üben. Umso stolzer bin ich, dass ich nach der längeren Pause aus dem Stehgreif zuerst 24 Sprünge und dann direkt 48 Sprünge geschafft habe. Innere Ruhe und fokussierter Mind haben da einen großen Anteil dran gehabt.
INSIDE: BLASE UND SEILSPRINGEN
Ein persönlicher Erfahrungsbericht für alle, die Probleme mit der Blase haben. Insbesondere mit dem Wasserlassen bzw. einem potentiellen Verschluss dieser Funktion. Meine Ausführung sind rein subjektiv und nicht im medizinischen Sinne recherchiert, daher bitte mit Vorsicht in ein mögliches Selbstexperiment gehen.
Wenn ich Seil springe, lockert sich meine Blase total. Zur Info: ich habe vorab keinen Harndrang oder ein ähnliches Gefühl, und im Allgemeinen habe ich eine sehr stabile Blase (heißt, ich kann bei Bedarf lange aufhalten). Für mich fühlt es sich an, wie wenn durch die Vibration und die gleichmäßigen Sprünge eine Art Ventil geöffnet wird, vermutlich auch durch Beansprachung der Beckenbodenmuskulatur. Anfangs war das komisch, da auch mal 2-3 Tropfen verloren gehen, aber mehr und mehr weiß ich diese Kraft meines Körpers zu schätzen. Und sehe (eher) eine Chance darin, die Verbindung zum Körper zurückzugewinnen bzw. zu stärken. Auch mental.
Erzähl' mir von Dir!
- Springst du auch gerne Seil?
- Oder gibt es eine Sportart, die Dich genauso sehr abholt, wie mich das Seilspringen?
- Gab es für Dich einen Moment, in dem Du ein Sportgerät oder Spielzeug deiner Kindertage wieder entdeckt hast?
- Was sind deine idealen Gadgets für Sport, Gesundheit und Reisen?
Lass es mich in den Kommentaren wissen!
Diese Art des Textens spricht Dich an?
Gerne kreiiere ich auch für Dich deinen Text - frei nach deinen Wünschen und Vorstellungen. Auch gerne basierend auf deiner Vorlage.